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Karpaltunnelsyndrom

Ursachen, Symptome und Behandlung

Stellen Sie sich vor, Sie wachen mitten in der Nacht auf, weil Ihre Hand kribbelt oder taub ist. Vielleicht haben Sie das Gefühl, Ihre Finger nicht mehr richtig bewegen zu können – als wären sie eingeschlafen. Diese Symptome sind typische Anzeichen für das Karpaltunnelsyndrom, eine der häufigsten sogenannten Engpasssyndrome der oberen Extremität. Doch was genau steckt dahinter, und wie lässt sich das Problem effektiv behandeln? Hier erfahren Sie alles über die Ursachen, Symptome und modernsten Therapiemöglichkeiten – von schonenden Maßnahmen bis hin zu gezielten operativen Eingriffen.

Was ist ein Karpaltunnelsyndrom?

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine häufige Erkrankung, die durch eine Einengung des Medianusnervs im Karpalkanal des Handgelenks verursacht wird. Diese Einengung führt zu Druck auf den Nervus medianus und kann Beschwerden wie Taubheitsgefühl, Missempfindungen oder Schmerzen in der Hand und den Fingern hervorrufen.

Ursachen für das Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch eine Verengung des Karpaltunnels, die verschiedene Ursachen haben kann. Zu den häufigsten Faktoren gehören:

Frau hält sich ihr Handgelenk

Symptome des Karpaltunnelsyndroms

Zu den typischen Symptomen des Karpaltunnelsyndroms gehören:

Wann zum Arzt?

Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn:

Diagnostik

Zur Untersuchung des Karpaltunnelsyndroms stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Eine gründliche Untersuchung durch einen Handchirurgen, wie Dr. Farr in Wien, ist entscheidend. Dabei kommen folgende Verfahren zum Einsatz:

Arzt untersucht Hand

Behandlungsarten – Therapie und Operation

Die Behandlung des Karpaltunnelsyndroms hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. Man unterscheidet zwischen konservativen und operativen Maßnahmen.

Konservative Therapie

In leichten bis mittelschweren Fällen kann eine konservative Therapie helfen, die Beschwerden zu lindern und eine Operation zu vermeiden. Zu den möglichen Maßnahmen gehören:

Person trägt eine Schütze für das Handgelenk beim Arbeiten

Operative Behandlung

Wenn die konservative Therapie nicht ausreicht oder die Beschwerden zu stark sind, ist eine Operation erforderlich. Die Operation wird als Karpaltunnelspaltung bezeichnet. Dabei wird das Karpalband durchtrennt, um den Druck auf den Medianusnerv zu verringern. Der Eingriff dauert in der Regel weniger als 30 Minuten und kann ambulant durchgeführt werden. Die meisten Patienten berichten bereits wenige Tage nach der Operation über eine deutliche Verbesserung der Beschwerden.

Ihr Spezialist für Handchirurgie in Wien – Dr. Sebastian Farr

Priv.-Doz. Dr. Sebastian Farr ist Facharzt für Orthopädie und Handchirurgie mit langjähriger Erfahrung als Oberarzt im Orthopädischen Spital Speising. In der Ordination im 1. Bezirk bietet er umfassende Beratung und individuelle Behandlungsmöglichkeiten für Erkrankungen und Verletzungen der Hand sowie der oberen Extremität. Von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge begleitet Dr. Farr Sie persönlich und legt großen Wert auf eine präzise Diagnostik und gezielte Therapie. Ziel ist es, die Handfunktion bestmöglich wiederherzustellen und Schmerzen langfristig zu lindern.

Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin per E-Mail, online oder telefonisch und lassen Sie sich von Priv.-Doz. Dr. Sebastian Farr persönlich zu Ihren Behandlungsmöglichkeiten beraten – für mehr Komfort, Lebensqualität und ein aktives Leben!

Portrait von Dr. Sebastian Farr vor weißem Hintergrund

FAQ – häufige Fragen zu dem Karpaltunnelsyndrom

Typische Anzeichen sind Taubheitsgefühle, Missempfindungen und Schmerzen in der Hand, die sich unter Umständen in der Nacht verstärken.

Wenn die Beschwerden länger als einige Wochen bestehen oder sich verschlimmern, ist eine Untersuchung durch einen Handchirurgen ratsam.

Die Erholungszeit variiert je nach Art der Arbeit. Viele Patienten können nach wenigen Tagen wieder leichtere Tätigkeiten ausführen. Bei körperlich anspruchsvolleren Berufen kann es mehrere Wochen dauern, bis die vollständige Belastbarkeit wiederhergestellt ist.

Ja, Faktoren wie eine wiederholte Belastung des Handgelenks, Erkrankungen wie Diabetes oder Rheuma sowie Schwangerschaft können das Risiko für das Karpaltunnelsyndrom erhöhen.

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